
Sie wurde im 6. Jahrhundert auf den Ruinen des Tempels der Juno Moneta auf dem Gipfel des Kapitolhügels erbaut. Ihr Name stammt aus einer Sage, nach der eine Sybille dem Kaiser Augustus die Ankunft des Sohn Gottes angekündigt haben soll, in dem sie sagte “Haec est ara filii Dei”: daher der Name Ara Coeli.
Sie stand bereits im 7. Jahrhundert, wurde um das Jahr 1000 herum zur Benediktiner-Abtei, die dann den Franziskaner übergeben wurde, die sie bis heute beherbergt. Diese begannen den Wiederaufbau im römischen und gotischen Stil. Im Mittelalter hatte sie eine bedeutende Rolle, da sich dort die Berater trafen um die “Res Publica” zu besprechen. Dort wurde eine Christkind-Figur aus Holz eines Olivenbaums von Getsemani beherbergt. Die Treppe mit 124 Marmorstufen wurde im 13. Jahrhundert erbaut, gemäß der Legende zum Dank der Vernichtung der Pest. Die Errichtung dieser Kirche verdankt man dem Willen des Volkstribuns Cola di Rienzo, der von hier aus seine Reden an das Volk hielt. Im 17. Jahrhundert pflegten die Ausländer auf der Treppe zu schlafen, bis der Prinz Caffarelli diese mit hinabrollenden und mit Steinen gefüllten Fässern verjagte. Vom Gipfel genießt man ein schönes Panorama von Rom mit den Kuppeln von Sant´Andrea della Valle und des Petersdoms.
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