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Street food

Rosetta con mortadella

Eine kurze Pause, um im Freien etwas zu essen: Street Food ist seit einiger Zeit zu einer beliebten Gewohnheit geworden, hat aber in Rom schon eine lange Tradition.   An erster Stelle natürlich die Pizza. Wenn man durch die Stadt geht, kann man gar nicht umhin, die wahrlich unzähligen Pizzerias zu bemerken, wo man Pizza in Stücken kaufen kann. Sicher ist Quantität nicht immer gleichbedeutend mit Qualität, aber man kann sich auf die Mundpropaganda verlassen. Es gibt so viele verschiedene Arten von Pizzas, von der Schaufel, vom Blech und jeder hat seine besondere Vorliebe. Dennoch möchten wir einen Tipp geben: Pizza in der Bäckerei kaufen! Rote und weiße. Die Pizza rossa mit Tomatenstückchen und ein wenig ölig, lecker! Die Pizza bianca, die für viele Schüler hier das Pausenbrot ist und auch früher schon war,  ist goldgelb und kann anstelle von Brot auch fantasievoll belegt werden, am besten passt jedoch die Mortadella, in Rom “mortazza” genannt.  

Ein unvorhergesehener kleiner Hunger kann sofort gestillt werden, wenn man in eine Rosticceria geht. Zum Beispiel mit einem Supplì, in ovale Form gebrachter Reis mit Mozzarella, paniert und in Öl frittiert. Dabei zerfließt die Mozzarella und wenn man hineinbeißt, dann hat man den typischen Käsefaden, weshalb diese Köstlichkeit hier auch Supplì al telefono heißt. Als Alternative oder besser noch zusätzlich kann man sich für einen frittierten (oder wenn man es leichter verdaulich haben möchte im Rohr gebackenen) Calzone entscheiden. Der Calzone wird aus Pizzateig gemacht und gefüllt und in Halbmondform zusammengelegt. In der Stadt besteht die Fülle meistens aus gekochtem Schinken und Mozzarella.  

Und hier noch zwei frittierte Köstlichkeiten, die auf die wahrlich leckere Tradition der jüdisch-römischen Küche zurückgehen: in Öl gebackene Dorschfilets und Zucchiniblüten. Da kann man sich wirklich die Finger lecken, auch weil die Finger beim Essen dieser Fritti immer ein wenig ölig bleiben.  Unvergesslich. Die Filets werden in einem Tropfteig gewendet und im heißen Öl gebacken, die Zucchiniblüten, ganz frisch, werden mit Mozzarella und Sardinen gefüllt.  

Und zum Abschluss eine erfrischende Pause mit einer Grattachecca. In der Stadt kann man sie am Kiosk bekommen, meistens aber nur im Sommer. Die Grattachecca ist das Einfachste, was man sich vorstellen kann: zerstoßenes Eis und Sirup in vielen Geschmacksvarianten, auch gemischt. Achtung: eines ist dabei ganz wichtig, das Eis wird nicht maschinell zerkleinert sondern mit einem besonderen Werkzeug von Hand  von großen Eisquadern abgeschabt. Das Ergebnis scheint auf den ersten Blick das gleiche zu sein, aber man schmeckt den Unterschied.

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Einer der spektakulärsten Stadtkomplexe des barocken Roms.

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